Teichklassen im Abenteuercamp

Vollbepackt und mit großem Lampenfieber starteten die Teichklassen am Mittwoch zu ihrer ersten Klassenfahrt Die Axolotl, Enten, Eisvögel und Libellen wurden von insgesamt neun Betreuern begleitet Der erste große Höhepunkt war der Einzug in das neue eigene Zimmer.

Nachdem die Betten bezogen und die Koffer ausgepackt waren, gab es erst einmal eine Stärkung. Nach dem Mittagessen stand die erste Erkundung der Spielmöglichkeiten auf dem Programm. Für den Nachmittag war eine Schnitzeljagd rund um das Gelände geplant. Diese konnte dann auch bei bestem Wetter durchgeführt werden. Doch zunächst musste ein Schock überwunden werden. Leider gab es eine schwere Verletzung. Ein Axolotlkind musste leider mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Inzwischen wurde er operiert und ist hoffentlich auf dem Weg der Besserung. Wir wünschen ihm auf diesem Wege noch einmal gute Besserung.

Für alle anderen Kinder war die Abwechslung im Wald sehr hilfreich. An verschiedenen Stationen wurden gemeinsam Aufgaben bewältigt. Bei der anschließenden Siegerehrung gab es dann auch einen kleinen Preis und Urkunden für die Naturforscher. Der erste Tag neigte sich bereits dem Ende zu, so dass sich zu später Stunde Stille über die Dübener Heide legte.

Der zweite Tag begann mit viel Sonnenschein und einem guten Frühstück. Beim anschließenden Freispiel zeigten sich die vier Klassen von ihrer besten Seite. An verschiedenen Orten auf dem Gelände wurde in großer Harmonie gespielt und getanzt. Die Sportler versuchten sich am Netz und in verschiedenen Ballsportarten. Verschiedene Gruppen spielten mit den mitgebrachten Spielen auf dem Spielplatz oder beschäftigten sich intensiv damit und mittendrin die aktiven Betreuer, die auch mal wieder ein bisschen Kind sein durften.

So ging es gut gelaunt zum Mittagessen. Hier wurde sich auf die bevorstehende Wanderung vorbereitet. Durch den Wald ging es zum nahe gelegenen Stausee, doch zum Baden war es zu kalt. Trotzdem spielten und picknickten die Teichklassen im feinen Sand. Beim anschließenden Rückweg schwanden hier und da die Kräfte, umso ausdauernder wurden die Kinder wieder zu Naturforschern und entdeckten den Wald.

Der nächste Höhepunkt wartete aber schon auf dem Gelände. Die Grillecke war vorbereitet. Bunte Salate und leckeres Grillgut standen im geschmückten Pavillon bereit. Als die letzten Teller abgeräumt waren, loderte das große Lagerfeuer auf und viele Bewunderer versammelten sich, um sich ein wenig aufzuwärmen. Gerade als es sich alle so gemütlich gemacht hatten, wurde es laut im Wald. Die Musik aus dem Tanzsaal lockte die Teichklassen in die Disco und ein gut aufgelegter DJ heizte den Kindern so richtig ein. Dabei zeigten sie ungeahnte Bewegungstalente. Völlig erschöpft fielen die Kinder in ihre Betten und der Lagerfeuerabend für die Betreuer konnte viel früher als am Vorabend beginnen.

Jetzt hieß es nur noch Zimmer putzen und Koffer packen, ein letztes Frühstück und dann fuhren auch schon die Busse vor. Die Vorfreude auf zu Hause war groß. Aber ein Großteil wäre am liebsten noch geblieben.

Wir Betreuer sind sehr stolz auf unsere Abenteurer und möchten uns ganz herzlich für das Vertrauen und die Zusammenarbeit bedanken und freuen uns schon auf die nächste Klassenfahrt. Vielleicht schon nächstes Jahr.

Zu Gast im Kuhstall

Wie melkt eine Kuh? Was passiert mit Kälbern nach der Geburt? Wie viel Liter Milch produziert eine Kuh? Was macht ein Bauernhof mit Bullen?

Im Gläsernen Kuhstall zu Kitzen kann man diesen und anderen Fragen auf den Grund gehen. Die Axolotl durften in der Karwoche vor Ostern den Rindern einen Besuch abstatten und hatten jede Menge Fragen im Gepäck. Thomas, einst Chef der riesigen Anlage, führt heute Schulklassen durch den Milchviehbetrieb. Mit seiner robusten, aber liebevollen Art gibt er Einblick in das Leben der Tiere und der Arbeit in einem Milchbetrieb.

Jede Kuh produziert täglich 31 Liter Milch. Dabei werden rund 750 Kühe an 12 Melkrobotern verpflegt. Diese enorme Anzahl an Kühen möchte auch gefüttert werden. Das Futter stellt der Betrieb selbst her auf riesigen Feldern und lagert das Getreide in großen Silos.

Die enormen Kosten kann man durch eigene Energiegewinnung auffangen. Solaranlagen und eine eigene Biogasanlage sichert sogar weitere Einnahmen.

Dieses und viel mehr durften die Axolotl bewundern. Die heimlichen Stars waren natürlich die Kälber.

Übrigens: Der Hofladen und der neue Spielplatz nebenan laden recht herzlich ein. Hier gibt es frische Produkte und natürlich am Milchautomat auch frische Milch! Regelmäßig gibt es auch einen Tag der offenen Tür!

Fleißige Handwerker

Die Axolotl waren im April erneut zu Gast in der Kreativwerkstatt. Auf dem Programm stand diesmal Körbeflechten. Bereits zum dritten Mal waren wir zu Gast in dem hervorragend vorbereiteten Räumen. Die Herausforderung an den Tischen war diesmal aber ungleich höher.

Zunächst erlernten wir die Technik des Flechtens mit feuchten Stäben. Dieser Vorgang wurde dann viele Male wiederholt ehe das Grundgerüst stand. Dabei durften auch gefärbte Stäbe genutzt werden. Diese wurden im Vorfeld für uns aufwendig zur Verfügung gestellt.

Zum Abschluss erhilet der Korb noch einen Rand und fertig waren die selbst hergestellten Körbe. Doch was so einfach klingt war für viele harte Handarbeit. Doch auch einige geschickte Talente haben sich gezeigt, die weitgehends ohne Hilfe flechten konnten.

Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch, dann sicher in der Klassenstufe 3.

Otter im Museum der bildenden Künste

Am Freitag, den 14.03.2025, waren die Otter im MdbK zu Gast. 
In zwei Gruppen aufgeteilt wurde erst ein kleiner Teil der Ausstellung besichtigt, wobei sogar Ausstellungsstücke (mit Handschuhen geschützt) angefasst werden durften.
Angeregt von einem ausgestellten Wellensittich aus Müll, konnten die Kinder anschließend selbst gestaltend tätig werden und Tiere aus alten Gegenständen und sonstigen Materialien basteln.
Dabei wurde sehr kreativ vorgegangen und es entstanden süße Vogelhäuschen, Vögel, Mäuse, Spinnen, Baumhäuser, ein Vulkan, eine Katze und sogar ein Otter....

Dürfen wir vorstellen: Garnele Sebastian Bach

Die Garnelen waren heute zu Besuch im Bacharchiv und Museum…wir durften uns die interessantesten Ausstellungsstücke selbst aussuchen und in Gruppen die Räume erkunden.

Wenn man auf viele Knöpfe drückt, konnten wir viele Instrumente erlauschen und die Musik erleben. Das liebste Instrument vom echten Johann Sebastian Bach war die Orgel…dafür haben wir Musik gemacht…als Orchester. Richtig cool klang das.

Auf der Rückfahrt zeigte sich ….so ein Ausflug ist anstrengend und das Musikgeschäft sowieso…

Tschüss Herr Bach! Wir sehen uns in der 3. Klasse wieder…

emilia: es war gut.

liam: es war gut.

ellena: es war toll.

maja: Es war cool!