Der Höhepunkt des Jahres für die Schwimmkinder der Klassenstufe 2 war zugleich der große Abschluss eines aufregdenden Jahres. Neptun lud alle Schwimmer und jene, die es noch werden möchten zur Taufe an den Kulkwitzer See.
Einige ausgewählte Kinder erlebten die ausführliche Taufe mit Urkunde und eigenem Taufspruch. Anschließend durfte jeder Täufling ins Wasser.
Nun sind wir alle bereit für einen wundervollen Sommer. Die Strände dürfen noch von Kinder der Teichklassen eingenommen werden und Neptun hat ein Auge auf unsere Wasserratten!
Unser Sommerfest hielt wie in jedem Jahr eine große Premiere bereit: das Musikvideo der 2. Klassen. Mit einem kleinen Auftritt auf der Bühne im Rondell wurden die Eltern im Anschluss an das bunte Programm in die Aula gebeten. Dort konnten gab es dann einiges zu bestaunen.
In diesem Jahr wurde von den Kindern im Musikunterricht das „Wir“ in den Vordergrund gestellt. Das gemeinsame Lernen und Wachsen an unserer Schule ist in dem Lied „Ich – Du -Wir“ gut zum Ausdruck gekommen. Über das gesamte Schuljahr haben sich die Klassen vorbereitet. Schließlich traute sich ein Großteil der Klassenstufe auch vor die Kamera – Respekt! Dieses Jahr waren über 50 Kinder dabei, ein neuer Rekord.
Hier können Sie das Video immer wieder ansehen und weiterstaunen, wie harmonisch das Zusammensein gelingen kann…. geben Sie Ich Du Wir ohne die Leerzeichen ein, dann haben Sie Freude am Schauen!
Vollbepackt und mit großem Lampenfieber starteten die Teichklassen am Mittwoch zu ihrer ersten Klassenfahrt Die Axolotl, Enten, Eisvögel und Libellen wurden von insgesamt neun Betreuern begleitet Der erste große Höhepunkt war der Einzug in das neue eigene Zimmer.
Nachdem die Betten bezogen und die Koffer ausgepackt waren, gab es erst einmal eine Stärkung. Nach dem Mittagessen stand die erste Erkundung der Spielmöglichkeiten auf dem Programm. Für den Nachmittag war eine Schnitzeljagd rund um das Gelände geplant. Diese konnte dann auch bei bestem Wetter durchgeführt werden. Doch zunächst musste ein Schock überwunden werden. Leider gab es eine schwere Verletzung. Ein Axolotlkind musste leider mit dem Krankenwagen abtransportiert werden. Inzwischen wurde er operiert und ist hoffentlich auf dem Weg der Besserung. Wir wünschen ihm auf diesem Wege noch einmal gute Besserung.
Für alle anderen Kinder war die Abwechslung im Wald sehr hilfreich. An verschiedenen Stationen wurden gemeinsam Aufgaben bewältigt. Bei der anschließenden Siegerehrung gab es dann auch einen kleinen Preis und Urkunden für die Naturforscher. Der erste Tag neigte sich bereits dem Ende zu, so dass sich zu später Stunde Stille über die Dübener Heide legte.
Der zweite Tag begann mit viel Sonnenschein und einem guten Frühstück. Beim anschließenden Freispiel zeigten sich die vier Klassen von ihrer besten Seite. An verschiedenen Orten auf dem Gelände wurde in großer Harmonie gespielt und getanzt. Die Sportler versuchten sich am Netz und in verschiedenen Ballsportarten. Verschiedene Gruppen spielten mit den mitgebrachten Spielen auf dem Spielplatz oder beschäftigten sich intensiv damit und mittendrin die aktiven Betreuer, die auch mal wieder ein bisschen Kind sein durften.
So ging es gut gelaunt zum Mittagessen. Hier wurde sich auf die bevorstehende Wanderung vorbereitet. Durch den Wald ging es zum nahe gelegenen Stausee, doch zum Baden war es zu kalt. Trotzdem spielten und picknickten die Teichklassen im feinen Sand. Beim anschließenden Rückweg schwanden hier und da die Kräfte, umso ausdauernder wurden die Kinder wieder zu Naturforschern und entdeckten den Wald.
Der nächste Höhepunkt wartete aber schon auf dem Gelände. Die Grillecke war vorbereitet. Bunte Salate und leckeres Grillgut standen im geschmückten Pavillon bereit. Als die letzten Teller abgeräumt waren, loderte das große Lagerfeuer auf und viele Bewunderer versammelten sich, um sich ein wenig aufzuwärmen. Gerade als es sich alle so gemütlich gemacht hatten, wurde es laut im Wald. Die Musik aus dem Tanzsaal lockte die Teichklassen in die Disco und ein gut aufgelegter DJ heizte den Kindern so richtig ein. Dabei zeigten sie ungeahnte Bewegungstalente. Völlig erschöpft fielen die Kinder in ihre Betten und der Lagerfeuerabend für die Betreuer konnte viel früher als am Vorabend beginnen.
Jetzt hieß es nur noch Zimmer putzen und Koffer packen, ein letztes Frühstück und dann fuhren auch schon die Busse vor. Die Vorfreude auf zu Hause war groß. Aber ein Großteil wäre am liebsten noch geblieben.
Wir Betreuer sind sehr stolz auf unsere Abenteurer und möchten uns ganz herzlich für das Vertrauen und die Zusammenarbeit bedanken und freuen uns schon auf die nächste Klassenfahrt. Vielleicht schon nächstes Jahr.
Wie melkt eine Kuh? Was passiert mit Kälbern nach der Geburt? Wie viel Liter Milch produziert eine Kuh? Was macht ein Bauernhof mit Bullen?
Im Gläsernen Kuhstall zu Kitzen kann man diesen und anderen Fragen auf den Grund gehen. Die Axolotl durften in der Karwoche vor Ostern den Rindern einen Besuch abstatten und hatten jede Menge Fragen im Gepäck. Thomas, einst Chef der riesigen Anlage, führt heute Schulklassen durch den Milchviehbetrieb. Mit seiner robusten, aber liebevollen Art gibt er Einblick in das Leben der Tiere und der Arbeit in einem Milchbetrieb.
Jede Kuh produziert täglich 31 Liter Milch. Dabei werden rund 750 Kühe an 12 Melkrobotern verpflegt. Diese enorme Anzahl an Kühen möchte auch gefüttert werden. Das Futter stellt der Betrieb selbst her auf riesigen Feldern und lagert das Getreide in großen Silos.
Die enormen Kosten kann man durch eigene Energiegewinnung auffangen. Solaranlagen und eine eigene Biogasanlage sichert sogar weitere Einnahmen.
Dieses und viel mehr durften die Axolotl bewundern. Die heimlichen Stars waren natürlich die Kälber.
Übrigens: Der Hofladen und der neue Spielplatz nebenan laden recht herzlich ein. Hier gibt es frische Produkte und natürlich am Milchautomat auch frische Milch! Regelmäßig gibt es auch einen Tag der offenen Tür!
Die Axolotl waren im April erneut zu Gast in der Kreativwerkstatt. Auf dem Programm stand diesmal Körbeflechten. Bereits zum dritten Mal waren wir zu Gast in dem hervorragend vorbereiteten Räumen. Die Herausforderung an den Tischen war diesmal aber ungleich höher.
Zunächst erlernten wir die Technik des Flechtens mit feuchten Stäben. Dieser Vorgang wurde dann viele Male wiederholt ehe das Grundgerüst stand. Dabei durften auch gefärbte Stäbe genutzt werden. Diese wurden im Vorfeld für uns aufwendig zur Verfügung gestellt.
Zum Abschluss erhilet der Korb noch einen Rand und fertig waren die selbst hergestellten Körbe. Doch was so einfach klingt war für viele harte Handarbeit. Doch auch einige geschickte Talente haben sich gezeigt, die weitgehends ohne Hilfe flechten konnten.
Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch, dann sicher in der Klassenstufe 3.
Die Axolotl waren heute zu Besuch in der Zooschule. Nach einer verkürzten Nacht ging es bereits weit vor Unterrichtsbeginn Richtung Zoo Leipzig. Hier wurden wir freundlich empfangen und in das Klassenzimmer der Zooschule geführt. Zunächst gab es die Einführung und zugleich eine Gelegenheit sein Wissen zu testen.
Was machen Tiere im Winter, um sich vor der Kälte zu schützen. Dieser Frage gehen die TeichKlassen in der 78. Grundschule derzeit auf den Grund. Für einige war es daher ein Kinderspiel die Strategien aufzuzählen und die Tiere entsprechend zuzuordnen.
Doch was machen eigentlich Zootiere in der kalten Jahreszeit? Das war der Forscherauftrag für die Axolotl. Die Reise konnte nun beginnen. Der Weg führte uns über die Lamas zu den Tieren Afrikas. Der Löwe und das Erdmännchen waren genauso wie die Hyäne unter Beobachtung. Aber auch Winterprofis wie der Seelöwe und die Schneeleoparden wurden begutachtet.
Nach gut 3 Stunden endete die Führung wieder im Klassenzimmer. Bei bestem Januarwetter durften wir zahlreiche Tiere in einem recht übersichtlichen Zoo bewundern. Es war ein toller Ausflug mit viel Wissenswertem rund um das Thema Tiere im Winter.
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