Zu Gast im Kuhstall

Wie melkt eine Kuh? Was passiert mit Kälbern nach der Geburt? Wie viel Liter Milch produziert eine Kuh? Was macht ein Bauernhof mit Bullen?

Im Gläsernen Kuhstall zu Kitzen kann man diesen und anderen Fragen auf den Grund gehen. Die Axolotl durften in der Karwoche vor Ostern den Rindern einen Besuch abstatten und hatten jede Menge Fragen im Gepäck. Thomas, einst Chef der riesigen Anlage, führt heute Schulklassen durch den Milchviehbetrieb. Mit seiner robusten, aber liebevollen Art gibt er Einblick in das Leben der Tiere und der Arbeit in einem Milchbetrieb.

Jede Kuh produziert täglich 31 Liter Milch. Dabei werden rund 750 Kühe an 12 Melkrobotern verpflegt. Diese enorme Anzahl an Kühen möchte auch gefüttert werden. Das Futter stellt der Betrieb selbst her auf riesigen Feldern und lagert das Getreide in großen Silos.

Die enormen Kosten kann man durch eigene Energiegewinnung auffangen. Solaranlagen und eine eigene Biogasanlage sichert sogar weitere Einnahmen.

Dieses und viel mehr durften die Axolotl bewundern. Die heimlichen Stars waren natürlich die Kälber.

Übrigens: Der Hofladen und der neue Spielplatz nebenan laden recht herzlich ein. Hier gibt es frische Produkte und natürlich am Milchautomat auch frische Milch! Regelmäßig gibt es auch einen Tag der offenen Tür!

Fleißige Handwerker

Die Axolotl waren im April erneut zu Gast in der Kreativwerkstatt. Auf dem Programm stand diesmal Körbeflechten. Bereits zum dritten Mal waren wir zu Gast in dem hervorragend vorbereiteten Räumen. Die Herausforderung an den Tischen war diesmal aber ungleich höher.

Zunächst erlernten wir die Technik des Flechtens mit feuchten Stäben. Dieser Vorgang wurde dann viele Male wiederholt ehe das Grundgerüst stand. Dabei durften auch gefärbte Stäbe genutzt werden. Diese wurden im Vorfeld für uns aufwendig zur Verfügung gestellt.

Zum Abschluss erhilet der Korb noch einen Rand und fertig waren die selbst hergestellten Körbe. Doch was so einfach klingt war für viele harte Handarbeit. Doch auch einige geschickte Talente haben sich gezeigt, die weitgehends ohne Hilfe flechten konnten.

Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch, dann sicher in der Klassenstufe 3.

Ein Männlein steht im Walde

Heute haben die Axolotl ihre eigenen Männchen gebastelt. Mit der kreativen Unterstützung von Frau Nuhahn konnten die Kinder an mehreren Stationen ihre eigenen Kreationen erschaffen. Hierfür wurden mitgebrachte Toilettenrollen und gepresste Laubblätter verwendet.

Zunächst wurden die Rollen mit einer Schablone beklebt. Einige Kinder mussten zudem noch ausgemalte Blätter anfertigen, da es hier an Naturmaterialien fehlte. Gemeinsam mit den Wackelaugen wurden alles mit der Heißklebepistole befestigt.

Axolotl auf der Suche nach dem Herbst

Die Axolotl besuchten heute den Wildpark. Nach einem außergewöhnlich frühen Start brachte uns die Bahn und der Bus zum Auwald am Schleußiger Weg. Von hier ging es zu Fuß Richtung Wildpark. Der Marsch war lang, aber das Wetter und die tolle Umgebung waren ein einziger Genuss.

Mit etwas Verspätung trafen wir dann beim Treffpunkt am Luchsgehege ein. Hier empfing uns der Förster mit seiner vorbereiteten Baum-Rallye. Zahlreiche Steckbriefe von bekannten Laub- und Nadelbäumen hingen an den Stämmen.

In kleinen Gruppen liefen die Axolotl den Steckbrief-Parcours ab und lösten die Aufgaben. Dabei erfuhren wir einiges Neues über die Bäume und ihre Merkmale.

Nach einer kurzen Stärkung zur Belohnung ging es mit dem Bus zurück nach Grünau. Pünktlich zum Mittag erreichten wir das Schulgebäude, sichtlich müde und erschöpft, aber auch mit tollen selbstbestimmtes Steckbriefen im Gepäck.

Axolotl zeigen Gefühle

Am Freitag waren die Axolotl im Museum der bildenden Künste. Nachdem die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt wurde, erhielten wir eine Führung durch das Museum. Das Thema waren Emotionen. In den ausgestellten Bildern sollten die Kinder die Gefühle der Personen aus den Gesichtern erkennen.

Verschiedene Techniken lernten die Kinder an einzelnen Stationen kennen. So zeichneten sie ein Gemeinschaftsbild, in dem immer ein Element eines Gesichts von einem anderen Kind fortgesetzt wurde.

An einer weiteren Station sollten Bilder beschrieben werden in kurzen Sätzen. Die zuhörenden durften dann erraten, um welches Bild es sich handeln könnte.

Zum Abschluss ging es in die Werkstatt. Hier lagen bereits einzelne Schnipsel bereit für die Teile eines Gesichts. Die Axolotl konnten sich aussuchen, ob sie ihre Bilder mit Schnipseln ergänzen oder ein Porträt ganz alleine zeichnen.

Das ganze Spektrum an Emotionen war erkennbar: Wut, Trauer, Glück, Unsicherheit und Ausgelassenheit. Hier gibt es noch einige Eindrücke aus dem Tag:

Trixitt

Der September begann für die Axolotl mit einem besonderen Höhepunkt. Trixxit ist ein einzigartiges Sportfest mit aufblasbaren Spielfeldern. Dabei spielen die Kinder Basketball, Zweifelderball, Fußball und Kicker. Außerdem gibt es einen Tunnel mit Hindernissen und eine Sprungstation. Ziel ist es, so viele Punkte wie möglich für die gesamte Schule zu sammeln. Zur Belohnung gibt es Urkunden und einen gemeinsamen Tanz zum Abschluss.

Die Axolotl hatten trotz großer Hitze viel Spaß und freuten sich auf die einzelnen Stationen. Bereits vor Beginn wurden die überdimensionalen Spielfelder bewundert und die Kinder konnten es kaum erwarten, die Stationen zu betreten. Alle feuerten sich gegenseitig an und gaben ihr Bestes.